Gelebte Demografie bei FES: Verantwortung für Jung und Alt

Langzeitarbeitskonto, altersgerechte Arbeitszeitmodelle, betriebliches Gesundheitsmanagement, Rentenberatung und noch einiges mehr: FES hat ein ganzes Maßnahmenpaket geschnürt, um den Herausforderungen des Arbeitsmarktes zu begegnen. Ziel ist es, sowohl für jüngere als auch ältere Mitarbeitende kontinuierlich attraktive Arbeitsbedingungen sicherzustellen.

Der Schlüssel für einen erfolgreichen Umgang mit dem Wandel: aktives Demografie-Management

Früher war es fast schon selbstverständlich, dass Menschen „ihrem“ Arbeitgeber von der Ausbildung bis zum Renteneintritt treu blieben – die Fluktuation in den Betrieben war ausgesprochen niedrig. Mittlerweile hat sich der Arbeitsmarkt jedoch stark gewandelt. Es ist, gerade für jüngere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, üblich geworden, nach einigen Jahren zu wechseln, in andere Unternehmen und auch Branchen hineinzuschnuppern. Auch der demografische Wandel und ein zunehmend höherer Altersdurchschnitt in der Bevölkerung beeinflussen den Arbeitsmarkt. So wird es immer schwieriger, frei werdende Stellen wieder zu besetzen.

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Bei einem Traditionsunternehmen wie FES ergibt sich daraus ein spannender Mix: Denn hier arbeiten zu einem großen Teil Menschen schon seit Jahrzehnten, oft bis zum Eintritt in die Rente. Die Altersverteilung in der FES-Gruppe spricht dabei eine deutliche Sprache: Über 800 der Beschäftigten sind 51 Jahre oder älter; das ist mehr als 40% aller Beschäftigten.

Jüngere wiederum kommen hinzu bzw. müssen gewonnen werden. Es gilt also, kontinuierlich ein aktives Demografie-Management umzusetzen und flexibel mit den Erwartungen und Bedürfnissen jüngerer und älterer Beschäftigter umzugehen. Vor allem auch, weil fordernde körperliche Arbeit bei FES eine große Rolle spielt. Altersgerechte Arbeitszeitmodelle oder das betriebliche Gesundheitsmanagement sind nur zwei der vielfältigen der Maßnahmen, die FES in diesem Zusammenhang etabliert hat.

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Das Langzeitkonto: Flexibel den eigenen Ruhestand planen

Mit dem Langzeitkonto haben FES-Mitarbeitende die Chance, den Zeitpunkt ihres Ruhestands selbst zu beeinflussen. Das Langzeitkonto gibt es seit 2015; es ermöglicht Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, flexibel Entgeltbestandteile, Mehrarbeitsstunden und Urlaubstage zu sparen. Das Guthaben kann dann dafür verwendet werden, vor dem Erreichen des gesetzlichen Rentenalters eine Übergangsphase zu nutzen, in der weniger oder nicht gearbeitet wird. So können FES-Mitarbeitende neben der gesetzlichen Frühverrentung leichter früher aus dem Arbeitsleben ausscheiden. Das Langzeitkonto kommt bei den FES-Beschäftigten gut an und erhöht die Arbeitgeberattraktivität. Aus diesem Grund wurden 2023 auch bei den Tochtergesellschaften FAS und FFR Langzeitkonten eingeführt. Dort zahlt der Arbeitgeber für jeden produktiven Einsatztag einen Betrag von 10 Euro ein. Die Anwartschaft entsteht in mehreren Stufen nach der Zeit, die das individuelle Langzeitkonto besteht.

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Rentenberatung bei FES: ein zunehmend nachgefragtes Angebot

Flexibilität in Bezug auf den Renteneintritt wird vor allem dann besonders wichtig, wenn aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen eine frühe Verrentung angeraten ist. Für solche oder andere Fälle bietet FES allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine kostenlose Rentenberatung. Sie beantwortet alle Fragen rund um das Renten- und Sozialversicherungsrecht und erleichtert so gegebenenfalls den Schritt zu einem individuellen Renteneintritt. Das Beratungsangebot wird von den Beschäftigten mit wachsendem Interesse angenommen.

Der demografische Wandel bleibt eine spannende Herausforderung. FES setzt sich in vielen Bereichen dafür ein, den Mitarbeitenden ein attraktives Arbeitsumfeld zu bieten und generationenübergreifend interessante Angebote zu machen: von der Ausbildung und Qualifizierung bis zum individuell angepassten „Ausstieg“.

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