Entsorgung leicht gemacht: Dienstleistungen für Bürgerinnen und Bürger

Die Digitalisierung hat das Leben in einer Großstadt verändert. Menschen erwarten, überall und jederzeit Antworten auf ihre Fragen zu bekommen. Dies gilt auch für alle Themen rund um Sauberkeit, Sicherheit und Entsorgung. FES und sein Innovationsmanagement testen immer wieder neue Möglichkeiten, um diesem Bedarf gerecht zu werden. Mit digitalen Services, aber auch mit gezielter Forschung – zum Nutzen von Mensch und Umwelt.

Die „Reinigung aus einer Hand“: einheitliche Qualitätsstandards für mehr Stadtsauberkeit


Bereits seit 2021 wird die Verantwortung für die Reinigung städtischer Grünflächen nach und nach an FES und FFR übergeben. Damit finden unterschiedliche Zuständigkeiten ein Ende, einheitliche Qualitätsstandards können dauerhaft umgesetzt werden. Nach der Betreuung von sieben belebten Parks wie Mainufer, Lohrpark und Grüneburgpark sowie vielen anderen Grünflächen laufen bis Ende 2023 weitere wichtige Leistungen bei FES und FFR zusammen:

  • Die Reinigung von ca. 1,4 Mio. m² Straßenbegleitgrün
  • Die Reinigung und der Betrieb von 33 Toiletten im Stadtgebiet (darunter zwei 2023 neu erbaute und eröffnete im Südbahnhof und im Bethmann-Park)
  • Der Winterdienst von Städtischen Ämtern und Einrichtungen
  • Die zusätzliche Einheit #cleanffm EXPRESS, die ergänzend zur täglichen Präsenzreinigung in den Abendstunden, an Feiertagen und an Wochenenden an beliebten Plätzen aktiv wird

Darüber hinaus wurde 2023 die Reinigung und der Winterdienst aller oberirdischen VGF-Haltestellen vorbereitet, die 2024 starteten.

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Weitere neue Dienstleistungen, von denen Bürgerinnen und Bürger profitieren:

  • Die FES Service App macht es Bürgerinnen und Bürgern leicht, wichtige Informationen wie Termine oder Standorte mobil abzurufen. Die Funktionalität der App wird kontinuierlich erweitert. So kam im Jahr 2022 die übersichtliche Standortanzeige der Altglascontainer hinzu, 2023 wurden der Container-Konfigurator, die Beauftragung der Tonnenreinigung, Standorte und Termine für die Sammlung von kleinen Elektrogeräten und die Anmeldung für eine Patenschaft als „guter Engel“ in der App ergänzt.
  • Seit 2022 gibt es mit dem Klamoddekurier eine innovative und unkomplizierte Möglichkeit, Altkleider dem Recycling bzw. der Weiterverwendung zuzuführen. Nach Vereinbarung werden sie einfach mit einem speziellen Lastenrad zuhause abgeholt. Seit dem Jahr 2023 ist der Klamoddekurier auch in die Sperrmüllanmeldung integriert, so dass beides bequem zusammen beauftragt werden kann.
  • Die neue Wertstoffinsel ermöglicht es Bürgerinnen und Bürgern, verschiedene Wertstoffe auf dem Weg zum Einkauf zu entsorgen. Altpapier, Textilien, Elektro-Kleingeräte, Batterien/Akkus und andere Dinge können in einem gesicherten Terminal auf dem Kundenparkplatz eines Baumarkts in Nieder-Eschbach abgelegt werden. Die Aufstellung an weiteren Märkten ist geplant.
  • Am Wertstoffhof Nord gibt es seit April 2024 einen „Self-Service“ mit erweiterten Öffnungszeiten. Dafür wurden die Prozesse seit 2023 Schritt für Schritt digitalisiert. Dreh- und Angelpunkt ist eine App, mit der Nutzerinnen und Nutzer die Tore des Wertstoffhofs selbst öffnen können. Zuvor ist eine einmalige Registrierung notwendig. Die Digitalisierung wird bessere Daten über die Frequentierung des Wertstoffhofs liefern und sorgt dafür, dass lange Wartezeiten vermieden werden.
  • Mit dem reYOUrS-Shop bekommen ältere, aber noch funktionstüchtige Elektrogeräte ein zweites Leben. Seit 2022 prüfen Spezialisten bei FES gespendete Geräte, so dass sie im Shop entdeckt und wiederverwendet werden können.
  • Seit 2022 ist bei Anrufen an das Servicetelefon zusätzlich ein elektronischer Sprachassistent im Einsatz. Er hilft bei typischen, wiederkehrenden Anfragen schnell weiter, sorgt für kürzere Wartezeiten und entlastet die Mitarbeitenden.
  • Für die Mitarbeitenden des Ordnungsamts, des Umweltamts und der Stabsstelle Sauberes Frankfurt wurde eine App für Meldungen über wilde Ablagerungen im Stadtgebiet programmiert. Zu jeder Meldung erscheinen Bilder und Geokoordinaten direkt in einem übersichtlichen Portal. Mitarbeitende des Callcenters können so über die weiteren Schritte entscheiden und die Informationen an die jeweils Zuständigen weiterleiten. Im Gegensatz zu einer einfachen Mängelmelde-App werden hier die schon bekannten Meldungen oder geplanten Sperrmülltermine angezeigt. So werden Doppelmeldungen und -beauftragungen vermieden.

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  • Wie oft werden E-Scooter an unpassenden Stellen auf Bürgersteigen und auf Radwegen geparkt? Ein Pilotprojekt im Sommer 2023 brachte dazu einige Zahlen. In einer Test-Aufräumaktion für E-Scooter im Auftrag des Magistrats der Stadt Frankfurt dokumentierten FFR-Mitarbeitende im Auftrag des Magistrats der Stadt Frankfurt falsch geparkte Fahrzeuge in einer eigens dafür programmierten App. Anschließend stellten sie die Roller um, so dass sie den Verkehr nicht mehr behindern konnten. In drei Monaten wurden über 5.200 hinderlich abgestellte E-Scooter registriert.
  • Im Jahr 2023 wurde der Einbau von insgesamt 32 Unterflurbehältern für Wohnanlagen geplant. Die unterirdischen Abfall-Sammelbehälter sind besonders groß, platzsparend und barrierefrei. Da sie weniger oft angefahren werden müssen, sparen sie darüber hinaus CO2-Emissionen ein.
  • FES arbeitet an neuen, innovativen Möglichkeiten, die Abfalltrennung zu vereinfachen. Dafür ist es wichtig, mögliche Hindernisse zu verstehen. In Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Psychologie der Goethe-Universität werden zwei Projekte zur Erforschung von Faktoren durchgeführt, die verhindern, dass Müll richtig getrennt wird. FES unterstützt diese mit Daten, Sach- und Geldmitteln.
Außen Holz, innen Edelstahl: Die neue von FES erbaute und betriebene Toilette am Bethmannpark vereinigt Ästhetik, Reinigungsfreundlichkeit und Robustheit. (v.l.n.r. Benjamin Scheffler, Geschäftsführung FES; Sylvia Weber, Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen und Peter Colbrelli von der Herstellerfirma Fierz)
Im Portal sind wilde Ablagerungen übersichtlich erkennbar.

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