ESG – wie FES im Sinne der Nachhaltigkeitskriterien handelt

Es ist eine beeindruckende Karriere, die das Kürzel ESG bereits hinter sich hat. Initiiert von den Vereinten Nationen im Jahr 2006 nahm „Environmental, Social, Governance“ zunächst Regierungsorganisationen und Finanzinstitute in die Pflicht. Heute dienen die drei Buchstaben auch allen verantwortungsbewussten Unternehmen als Leitstern.

Die Entsorgungsbranche spielt eine zentrale Rolle in Bezug auf Umwelt- und soziale Aspekte, was sie zu einem Schlüsselsektor im Kontext von ESG macht. Um den wachsenden Anforderungen an eine nachhaltige Abfallwirtschaft gerecht zu werden, steht auch FES vor der Herausforderung, innovative Lösungen für die Reduzierung von Abfall, die Förderung von Recycling und die Minimierung von Umweltauswirkungen zu entwickeln.

Umweltauswirkungen (E)

Unternehmen stehen weltweit in der Pflicht, ökologische Nachhaltigkeit zu gewährleisten, um die Anforderungen von ESG zu erfüllen. Dies umfasst bspw. Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen, Energieeffizienzsteigerungen und umweltfreundliche Produktionsprozesse. Unternehmen, die sich diesen Anforderungen proaktiv anpassen, können langfristige Wettbewerbsvorteile erzielen.

Besonders die Entsorgungsbranche ist mit Umweltthemen stark verbunden. Mit Blick auf Abfallmanagement und Recycling müssen Entsorgungsbetriebe vermehrt in Technologien investieren, die die Effizienz von Recycling verbessern und den ökologischen Fußabdruck der Entsorgungsprozesse minimieren. ESG hält Unternehmen dazu an, ihre operativen Abläufe zu überdenken und nachhaltige Praktiken zu implementieren, um den ökologischen Herausforderungen gerecht zu werden.

FES ist sich seiner Verantwortung bewusst und setzt zahlreiche Maßnahmen in diesem Sinne bereits um:

  • Integration ins Leitbild „Wir schützen die Umwelt“ & „Wir sichern Rohstoffe“
  • Förderung von Elektromobilität
  • Produktion von eigenem Strom durch erneuerbare Energien
  • Erfassung des Carbon Footprints und Ableitung von Maßnahmen zur CO2- Reduzierung
  • Zertifizierung nach Ökoprofit für den Standort Weidenbornstraße, Energieaudit DIN EN 16247-1 über alle Standorte hinweg
  • Zertifizierung des Tochterunternehmens RMB nach RED Cert
  • Förderung der Bürger- und Bürgerinnen-Beteiligung durch die Plattform „Zero Waste Lab“
  • Erprobung des Farbsacksystems für Bürogebäude
  • Verankerung von Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie; Integration der Handlungsfelder Zero Waste, Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft
  • Partner der Eintracht Frankfurt in Bezug auf Umweltthemen §image2§

Soziale Auswirkungen (S)

Die sozialen Aspekte von ESG umfassen die Beziehungen eines Unternehmens zu seinen Mitarbeitenden, der Kundschaft und der Gesellschaft. Die Förderung von Vielfalt, fairen Arbeitspraktiken und sozial verantwortlichen Investitionen sind entscheidende Elemente für den Erfolg in diesem Bereich. Und davon profitieren am Ende alle. So können Unternehmen durch sozial verantwortliche Maßnahmen z. B. ihre Reputation stärken und Nachwuchs anziehen.

In der Entsorgungsbranche sind soziale Aspekte von entscheidender Bedeutung, insbesondere in Bezug auf die Arbeitsbedingungen der Mitarbeitenden und die Auswirkungen auf die lokale Gesellschaft. Unternehmen sollten sich auf faire Löhne, sichere Arbeitsbedingungen und die Integration von Gemeinschaftsbelangen konzentrieren. Soziale Verantwortung in der Entsorgungsbranche bedeutet auch, die Akzeptanz von Recycling- und Entsorgungsanlagen in der Umgebung zu fördern und sich aktiv in lokale Gemeinschaften und Netzwerke einzubringen.

Bei FES umfasst die Berücksichtigung von sozialen Aspekten folgende Maßnahmen:

  • Faire Vergütung
  • Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Arbeitssicherheit u. a. auch durch körperliche und psychische Gesundheitsangebote
  • Wertschätzender Miteinbezug von Ideen und Vorschlägen der Mitarbeitenden
  • Klimaberücksichtigende Betriebsverpflegung
  • Berücksichtigung des Lieferkettengesetzes

Governance-Auswirkungen (G)

Die Unternehmensführung ist ein weiteres Schlüsselelement von ESG, das Transparenz, ethisches Verhalten und eine effektive Risikosteuerung umfasst. Unternehmen müssen ihre Governance-Strukturen überprüfen und sicherstellen, dass sie dem höchsten Standard entsprechen. Eine starke Governance ist nicht nur in Bezug auf das Vertrauen der Stakeholder, sondern auch für eine langfristige Stabilität des Unternehmens entscheidend.

Auch bei Entsorgungsbetrieben müssen Governance-Strukturen eine transparente und effektive Führung gewährleisten, um den Anforderungen von ESG zu entsprechen. Dies beinhaltet die Etablierung von klaren Richtlinien für Umweltauswirkungen, ethischen Geschäftspraktiken und Risikomanagement. Unternehmen in der Entsorgungsbranche müssen sicherstellen, dass ihre Entscheidungsprozesse den höchsten Standards entsprechen, um das Vertrauen der Stakeholder, einschließlich Gesellschafter und Kommunen, zu gewinnen und zu erhalten.

Diese Governance-Maßnahmen setzt FES bereits um:

  • Hinweisgeberpflichtengesetz
  • Compliance

ESG hat sich zu einem integralen Bestandteil der Unternehmensführung entwickelt und beeinflusst Unternehmen weltweit. Eine proaktive Anpassung an ESG-Kriterien kann nicht nur die langfristige Leistungsfähigkeit verbessern, sondern auch die Resilienz gegenüber sich wandelnden Marktanforderungen stärken und den notwendigen Umweltschutz befördern. Unternehmen in Deutschland sind aufgefordert, ESG als strategische Chance zu betrachten und ihre Geschäftspraktiken entsprechend anzupassen.

FES hat sich bereits vor Jahren auf den Weg gemacht. Das Unternehmen motiviert Bürgerinnen und Bürger zu umweltbewusstem Verhalten und unterstützt seine gewerblichen Kundinnen und Kunden mit bedarfsgerechter Entsorgung und einer umweltfreundlichen Verwertung der Abfälle. Transparentes Reporting der Abfallmengen sowie das Nachhaltigkeitszertifikat, welches das nachhaltige Handeln in Bezug auf die gesamte Entsorgungskette berücksichtigt, gehören ebenfalls zum Leistungsspektrum von FES.

FES setzt ESG-Kriterien verantwortungsvoll um.

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