Mit dem Projekt geht das Unternehmen mit gutem Beispiel voran: Auf einer ehemals brach liegenden Fläche im Westen der Stadt entstehen drei Wohntürme und ein Wohnriegel mit insgesamt 48 Wohnungen und vier Gewerbeeinheiten. Das Grundstück liegt gleich neben dem Bahnhof Höchst und bietet damit eine gute Ausgangslage für alle Mieterinnen und Mieter, um einen schnellen und zugleich nachhaltigen Arbeitsweg zu nutzen. Im Erdgeschoss soll es unter anderem Abstellplätze für Pkw und Fahrräder sowie Lagermöglichkeiten für die Mietenden geben. Auf dem begehbaren Flachdach des Erdgeschosses ist eine intensive Begrünung geplant. In den darüber liegenden Etagen befinden sich die Betriebswohnungen.
Geförderter Wohnraum in gefragter Größe
Bei den einzelnen Wohneinheiten handelt es sich um Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen mit einer Wohnfläche zwischen 40 und 106 Quadratmetern – insgesamt entstehen rund 3.400 Quadratmeter Wohnfläche. Die Wohnungen werden nach drei Vergaberichtlinien vermietet: 15 Wohnungen fallen unter den Förderweg I, 21 unter den Förderweg II und zwölf Wohnungen sind freifinanziert. Somit sind die Wohnungen zu 80 Prozent geförderter Wohnraum und sollen vorrangig von Mitarbeitenden der FES-Unternehmensgruppe bezogen werden. Sollte es Wohnungen geben, für die sich keine FES-Beschäftigten bewerben, werden sie über das Wohnungsamt der Stadt Frankfurt am Main vermietet. Insgesamt bieten die Wohnungen Platz für 136 Personen. Damit wird auch und besonders an Familien gedacht – ein Kinderspielplatz ist ebenfalls in Planung. Und natürlich wird auch bei der Energieversorgung der Nachhaltigkeit Rechnung getragen: Das Passivhaus wird mit Erdwärme versorgt.
§image2§
„Der Werkswohnungsbau ist ein wesentlicher Beitrag zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums für Fachkräfte, die es in Städten dringend braucht. Jede Wohnung, die gebaut wird, bringt Frankfurt voran und sorgt für Entlastung“, sagt Mike Josef. Tatsächlich unterstreicht FES auf diese Weise seine Eigenschaften als attraktiver Arbeitgeber und schafft damit eine Win-win-Situation. Das sieht auch FES-Geschäftsführer Dirk Remmert so: „Unsere Beschäftigten haben bezahlbaren, modernen und gut angebundenen Wohnraum in Frankfurt und wir als FES stärken so unsere Attraktivität als Arbeitgeber.“ Rosemarie Heilig, Klima- und Umweltdezernentin der Stadt betont einen weiteren wichtigen Aspekt: „Die Belegschaft von FES ist der Garant für eine saubere und lebenswerte Stadt. Es ist gut, ihre Leistungen durch dieses zusätzliche Angebot zu würdigen.“
§image3§
Der Rohbau des neuen attraktiven Gebäudes soll im Sommer 2025 stehen, die Wohnungen im Sommer 2026 bezugsfertig sein. Aktuell gibt es bereits zahlreiche Interessierte unter den Beschäftigten. Mit dem Baubeginn der neuen Wohnungen wird also auch die Mitarbeiterbindung und -fürsorge weiter ausgebaut.