Bei FES gibt es bereits gute Erfahrungen mit Gebäudebegrünung – im Jahr 2017 wurde im Zuge einer Erweiterung der Anlage von Rhein-Main-Biokompost (RMB) die Wand einer Halle mit Pflanzen bestückt. Nun sollen auch Fassaden der Betriebsstätten Weidenbornstraße und Ferdinand-Porsche-Straße bepflanzt werden. Im Jahr 2019 wurde das Projekt gestartet. Susanne Petry, Architektin, Expertin für nachhaltige Gebäude und Initiatorin der KLIMAtours und Green City-Tours in Frankfurt begleitet das Vorhaben.
Insektenschutz ist Umweltschutz
Seit 2017 bemüht sich die FES-Gruppe um die Förderung der Lebensräume von Insekten, allen voran der Bienen. So wurden an verschiedenen Standorten Bienenvölker etabliert, Insektenhotels installiert und kleinere und größere insektenfreundliche Flächen bewusst naturbelassen.
Die Bienen werden von einem angestellten Gärtner betreut, der eigens eine Imkerausbildung absolvierte. Jeder der insgesamt fünf Bienenstöcke liefert je nach Witterung ca. 20 Kilogramm Honig. Auf einer Wiese auf FES-Gelände am Wertstoffhof Nord haben sich einige seltene und insektennützliche Pflanzen angesiedelt, die die städtische Artenvielfalt bereichern. Auch in Stadtnähe kaum noch gesehene Tiere wie Feldhasen stellen sich dort ein.
Hier ein Überblick über die besonders tierfreundlichen Standorte der FES-Gruppe:
- Heddernheim: Ein Bienenvolk, eine kleine Insektenfläche, Insektenhotels
- Kalbach/Wertstoffhof Nord: Drei Bienenvölker, eine Wiese, Insektenhotels
- Mainz-Kastel (FFR): Ein Bienenvolk
- Bornheim: Insektenhotels
Darüber hinaus in Planung:
- Höchst (am neuen Wertstoffhof Palleskestraße): Zwei bis vier Bienenvölker, Insektenhotels, Grünflächen
- Fechenheim (am neuen Containerstandplatz Ferdinand-Porsche-Str.) Zwei bis vier Bienenvölker